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Armenien

ARMENIEN

 

Geographie

Armenien liegt im Kleinen Kaukasus und grenzt im Norden an Georgien,
im Westen an die Türkei und den Iran und im Osten an Aserbaidschan.
Der 4100 m hohe Aragats ist die höchste Erhebung des gebirgigen Landes.
Selbst die tiefsten Täler liegen 450-700 m ü. d. M. Größter See der Republik
ist der im Osten gelegene Sevan-See.


Staatsform

 Präsidialrepublik seit 1991. Neue Verfassung von 1995.
Einkammerparlament mit 131 Abgeordneten. Staatsoberhaupt:
Robert Kocharyan, seit 1998. Regierungschef: Andranik Markaryan,
seit 2000. Seit 1991 unabhängiger Teilstaat der GUS.



Sprache

Amtssprache ist Armenisch, eine der ältesten Kultursprachen der Welt.
Russisch und Kurdisch werden ebenfalls gesprochen. Russisch wird jedoch
mittlerweile nur noch selten benutzt.


Landschaft

Armenien ist ein gebirgiges Land bestehend aus hohen Gipfeln und Hochebenen vulkanischen Ursprungs. Weniger als 10% der Landesfläche liegen unter 1000 Meter Seehöhe, die durchschnittliche Seehöhe beträgt 1800 Meter. Höchster Gipfel ist der Aragats mit 4.090 Metern. Die Landschaft ändert sich oft abrupt und innerhalb weniger Kilometer von hügelig und wüstenähnlich hin zu alpin. Die Berge bilden sehr tiefe Täler mit reißenden Flussläufen. Wichtigster Fluss des Landes ist der Aras, der gleichzeitig die Grenze zum Iran und zur Türkei darstellt.

Klima

Die Berggipfel des nördlichen Kaukasus schützen das Land großteils vor der Strenge der harten russischen Winter. Die Wettereinflüsse kommen so vornehmlich aus dem Iran und Syrien. Von November bis Mai werden die höchsten Niederschlagsmengen verzeichnet, dennoch regnet es weniger als in den benachbarten Ländern. Die Berge im Süden sind im Winter für gewöhnlich schneebedeckt, in den tiefer gelegenen Gebieten wie etwa dem Tal Ararat ist das Klima gemäßigt, im Sommer sogar sehr heiß.